E.DIS unterstützt Hospiz- und Palliativhilfe Havelland mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro
Pressemitteilung, Nauen, 10.09.2024
Nauen, 15. Oktober 2024 Der regionale Netzbetreiber E.DIS hat heute einen Spendencheck in Höhe von 1.000 Euro an den Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. übergeben. Das Geld spendeten die Mitarbeitenden der E.DIS im Rahmen einer Tombola, bei der sie upgecyclte Werbemittel ersteigern konnten. Die Spende soll dazu beitragen, die wichtige Arbeit des Vereins im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung in der Region zu unterstützen.
Der Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. setzt sich für die Errichtung eines Hospizes im Havelland (Nauen) ein. Geplant ist eine Einrichtung mit 14 Plätzen, Gästezimmern und Gemeinschaftsräumen. Mit dem Hospiz soll die Lebensqualität von schwerkranken Menschen und deren Angehörigen verbessert werden. Die Spende der E.DIS-Mitarbeitenden leistet einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Realisierung dieser Vision.
"Wir freuen uns sehr, den Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. mit dieser Spende unterstützen zu können", sagte Lars Klemmer, Kommunalreferent bei der E.DIS Netz GmbH. "Die Arbeit des Vereins mit der Einrichtung eines Hospizes ist von großer Bedeutung für die Region und wir möchten dazu beitragen, dass schwerkranken Menschen und ihren Familien in schwierigen Zeiten geholfen wird."
Der Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. bedankte sich herzlich bei der E.DIS Netz GmbH für die großzügige Spende. "Diese Spende ermöglicht es uns, unsere Arbeit fortzusetzen und weitere wichtige Schritte auf dem Weg zum Hospiz für unsere Region gehen", sagte Thilo Spychalski, Vorsitzender beim Förderverein. "Wir sind dankbar für die Unterstützung der E.DIS und ihrer Belegschaft, denn jede Spende ist für uns von großer Bedeutung."
Die Spendensumme wurde im Rahmen einer Tombola von den Mitarbeitenden der E.DIS gesammelt. Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum des Energiedienstleisters wertete dieser in Zusammenarbeit mit der Upcycling Firma "Hemd´s up aus Hennigsdorf alte Werbemittel zu neuen Artikeln auf. So wurden aus alten Werbebannern und Firmenfahnen unter anderem Laptop-Taschen und Beutel geschneidert. Diese wurden im Rahmen einer Tombola versteigert. Insgesamt kamen so 1.500 Euro durch die E.DIS-Mitarbeitenden zusammen. Das Unternehmen verdoppelte den Betrag. "Das durch die Tombola ersteigerte Spendengeld wird auf drei Spendenzwecke aufgeteilt," erklärt Lars Klemmer. "Neben dem Projekt hier in Nauen spenden wir auch an den Wünschewagen Rostock und die Kinderhilfe im Osten Brandenburgs."
Die E.DIS Netz GmbH engagiert sich regelmäßig für soziale Projekte und gemeinnützige Organisationen in der Region. Die Spende an den Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. ist Teil des Unternehmensengagements, um einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Benefizkonzert
Pressemitteilung, Nauen, 10.09.2024
Das Benefizkonzert des Fördervereins Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. zugunsten des Baus eines stationären Hospizes im Havelland war ein voller Erfolg.
Trotz Wärme und diverser Parallelveranstaltungen im Havelland fanden ca. 150 Gäste den Weg in die Stadthalle Falkensee, um das Landespolizeiorchester live zu erleben.
Geboten wurde eine musikalische Darbietung auf höchstem Niveau: Das Landespolizeiorchester unter der Leitung des Dirigenten Robert Paul begeisterte mit seinem zweistündigen Konzert-Film-Musik von damals - das Publikum. Zurecht gab es am Ende Standing Ovations.
Insgesamt kam die stolze Summe von 4085 Euro zusammen.
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer, Helfer, Vereinsmitglieder, das Publikum und die Künstler.
Erweiterte chirurgische Versorgung in Rathenow durch Kooperation von Havelland Kliniken und Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel
Pressemitteilung, Rathenow, 23.08.2024
Die Havelland Kliniken und das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel freuen sich, eine neue Kooperation im Bereich der plastischen, rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgie bekanntzugeben. Dr. med. Minh Tung Cao, der Leiter der Abteilung am Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel, wird seine Expertise und spezialisierten Behandlungen nun auch Patientinnen und Patienten in Rathenow zugänglich machen.
Als Experte auf dem Gebiet der Liposuktion bietet Dr. Cao zukünftig in der Klinik Rathenow eine Behandlungsmöglichkeit, die für viele Patienten einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung ihrer Lebensqualität darstellen kann. "Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, unsere Kapazitäten auszubauen und den Menschen in Rathenow und Umgebung eine wohnortnahe Versorgung anbieten zu können.", erklärt Dr. Cao.
Die Initiative zum Ausbau der Kooperation baut auf der bereits bestehenden Zusammenarbeit zwischen den Havelland Kliniken und dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel im Bereich der Adipositasbehandlung auf. Oberärztin Carolin Oeder, die leitende Ärztin des Adipositaszentrums Havelland, bietet bereits eine wöchentliche Sprechstunde im Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel an, was den interdisziplinären Austausch und die Patientenversorgung verbessert.
"Wir sind überzeugt, dass diese neue Behandlungsmöglichkeit allen Beteiligten Vorteile bringen wird: Unseren Patientinnen und Patienten durch den Zugang zu hochqualifizierten Spezialbehandlungen und unserem medizinischen Team durch den erweiterten fachlichen Austausch", resümiert Dorit Zahn die Einschätzung der Klinikleitung Rathenow.
V. I. S. d. P. Dr. Babette Dietrich, Pressesprecherin Havelland Kliniken Unternehmensgruppe
Standortfrage für künftiges Hospiz Havelland geklärt
Pressemitteilung, 14.06.2024
Im Mai vorigen Jahres hat sich der Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Havelland e.V. gegründet. Sein vorrangiges Ziel ist die Schaffung eines stationären Hospizes im Landkreis, denn dieses Element fehlt bisher in der Palette der Versorgungsangebote für Patienten am Ende ihres Lebens.
Geplant ist eine Einrichtung mit 14 Plätzen für Gäste, Gemeinschaftsräume und Besucherzimmer.
"Die Auswahl eines geeigneten Standorts zählt bei diesem Projekt zu den schönsten und schwierigsten zugleich" bilanziert Thilo Spychalski, der den Vorsitz im Förderverein übernommen hat.
Wesentliches Kriterium ist eine Lage, die einerseits den Gästen des Hospizes ein ruhigeres Ambiente bietet und andererseits von Besuchern und ehrenamtlichen Mitarbeitenden gut zu erreichen, also auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzufahren ist.
Im letzten Jahr wurden vom Vereinsvorstand verschiedene Objekte unter diesem Blickwinkel besichtigt und geprüft. Die Wahl ist schließlich auf einen Standort auf dem Außengelände der Klinik Nauen gefallen. Auf der Grünfläche nahe dem ehemals zu Feuerlöschzwecken angelegten Teiches soll das Hospiz errichtet werden.
Eine gute Erreichbarkeit ist gegeben und die vielfältigen Versorgungsstrukturen der benachbarten Klinik stehen den Gästen bei Bedarf zur Verfügung; selbst das SAPV Team Nauen hat seinen Sitz in der Ketziner Straße.
Das Grundstück befindet sich im Besitz der Havelland Kliniken und wird ggf. an eine Betreibergesellschaft im Wege des Erbbaurechts vergeben. Der zu errichtende Neubau kann von Anfang an für eine Nutzung als Hospiz konzipiert werden, sodass weder aufwendige Umbauten von Räumen und Fluren erforderlich, noch Auflagen des Denkmalschutzes zu berücksichtigen sind. Zwei nicht unerhebliche weitere Pluspunkte für den ausgewählten Standort also.
Eine kostenpflichtige Anfrage wurde aktuell bei der zuständigen Baubehörde gestellt. Nächster Schritt soll ein Architekturwettbewerb für die weitere Konkretisierung der Planung sein.
"Damit wird unser Plan für ein Hospiz im Havelland deutlich konkreter und greifbarer", freut sich Landrat Lewandowski, der Schirmherr des Projekts ist. "Wir werden über die weiteren Schritte öffentlich informieren, damit wir Förderer, Mitglieder und Spenden für unser Vorhaben begeistern und gewinnen können. Mehr dazu ist auch auf der neuen Website des Fördervereins foerderver-ein-hospiz-havelland.de zu finden.
Zwei weitere Aktionen dafür stehen bereits fest: Der Förderverein ist vertreten beim Tag der Vereine am 15. Juni 2024 im Stadtbad Nauen. Und er veranstaltet am 8. September 2024 ein Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester Brandenburg und der bekannten Solistin Isabel Dörfler unter dem Motto "Diva in concert" in der Stadthalle Falkensee.
Modellprojekt - `Mobiler Landarzt` im westlichen Havelland geplant
Pressemitteilung, 23.05.2024
Der Gesundheitssektor in Deutschland soll künftig neu organisiert werden, wozu die Bundesregierung verschiedene Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht hat. Bis zu deren Umsetzung wird es jedoch noch dauern.
Um schon vorher einen Beitrag zur Stabilisierung der ambulanten hausärztlichen Versorgung in der Region zu leisten, wollen die Havelland Kliniken Unternehmensgruppe und der Land-kreis Havelland gemeinsam mit den Amtsdirektoren ein Modellprojekt auf den Weg bringen.
Der entsprechende Bedarf ist im westlichen Havelland höher, da hier die Anzahl der Arztpraxen geringer, der Altersdurchschnitt der Bevölkerung jedoch höher ist.
Die Idee ist es, ausgehend vom bestehenden MVZ in Premnitz, an den Standorten Rhinow, Friesack und Nennhausen im Wechsel an festen Wochentagen Sprechzeiten einer hausärztlich besetzten Praxis anzubieten. Neben Arzt bzw. Ärztin soll auch eine speziell qualifizierte medizinische Fachangestellte ("Gemeindeschwester") zum Team gehören, die sowohl in bestimmten Fällen Hausbesuche durchführt als auch zu festen Praxiszeiten ergänzend zu den Sprechstunden vor Ort agieren kann. Unerlässlich ist eine telemedizinische Ausstattung der Praxen, denn so können Patienten mit eingeschränkter Mobilität besser versorgt werden. Und in einer denkbaren Ausbaustufe könnten auch Fachärzte in Behandlungsprozesse eingebunden werden.
"Da wir sowohl mit weniger Personal gleichzeitig verschiedene Orte mit der ärztlichen Versorgung bedienen als auch eine telemedizinische Versorgung fest im Projekt integrieren möchten, haben wir uns entschlossen, dem Projekt den Titel `Der mobile Landarzt` zu geben", führt Thilo Spychalski Geschäftsführer HKU aus.
"Aus Sicht der Kommunen begrüßen und unterstützen wir dieses Projektvorhaben, denn die Bürgerinnen und Bürger berichten uns immer wieder, wie beschwerlich es ist, einen Arzttermin zu bekommen und den ggf. erforderlichen weiten Anfahrtsweg zu meistern" bestätigt Ilka Lenke. Als Amtsdirektorin versucht sie schon lange, Ärzte für Nennhausen zu gewinnen, doch zur vollständigen Niederlassung vor Ort war noch kein Arzt bereit. Christian Pust und Jens Aasmann, als Vertreter der weiteren vorgesehenen Projektpartner bekräftigen, dass auch Rhinow und Friesack kostengünstig Räume für eine solche Praxis zur Verfügung stellen können.
Landrat Lewandowski sieht gute Chancen, das Projekt aus verschiedenen Finanzierungstöpfen zu unterstützen. Auch soll versucht werden, das Vorhaben an das Projekt "Erwin" in Brandenburg anzudocken. "Wir möchten die hausärztliche wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung und dem bestehenden Ärztenetzwerk unter Nutzung aktueller technischer Möglichkeiten sinnvoll ergänzen."
Die nächsten Schritte sind weitere Gespräche mit der KV, dem Ärztenetzwerk vor Ort und den anderen Projektbeteiligten. Eine Umsetzung ist für das 1. Quartal 2025 geplant.
V. I. S. d. P. Dr. Babette Dietrich, Pressesprecherin Havelland Kliniken Unternehmensgruppe
Der Pflegestützpunkt Rathenow zieht in die Klinik Rathenow um
Ab März 2024 wird der Pflegestützpunkt Rathenow seinen Sitz in der Klinik Rathenow haben.
Der Pflegestützpunkt ist eine Auskunfts- und Beratungsstelle rund um das Thema Pflege. Das Beratungsangebot richtet sich sowohl an die Pflegebedürftigen selbst als auch an deren Angehörige und Interessierte.
Träger des Angebots sind die Pflegekassen und die zuständigen Träger der Sozialhilfe. Im Havelland übernehmen die Pflegekasse der AOK und der Landkreis Havelland diese Aufgabe.
Wer sich im Pflegestützpunkt Rathenow neutral und kostenfrei rund um die Themen Pflegebedarf, Sozialhilfeleistungen im Alter, Demenz oder Wohnformen beraten lassen möchte, findet das Team dann im Erdgeschoss der Klinik Rathenow, Forststr. 45 gleich neben dem Empfangsbereich.
Feste Sprechzeit: freitags von 9:00 - 12:00 Uhr.
Um einen Termin außerhalb der Sprechzeit zu vereinbaren oder einen telefonischen Erstkontakt aufzunehmen, erreichen Sie die Mitarbeitenden unter folgenden Rufnummern
Pflegeberatung 03385/ 551 2484
Sozialberatung 03385/ 551 6828
ACHTUNG - Einschränkungen möglich
Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige
ab Montag, dem 8. Januar haben die Landwirte zu einer großen Protestwoche aufgerufen. Es ist daher damit zu rechnen, dass die Verkehrslage sich zuspitzt. Einzelheiten sind nicht bekannt. Wir bitten höchst vorsorglich um Ihr Verständnis, falls es in der Folge
z. B. in unseren Praxen nur zu einem eingeschränkten Betrieb kommen sollte und wir vielleicht nicht alle Termine planmäßig durchführen können.