Dominik Ketelsen

Ärztliche Leitung
Prof. Dr. med. Dominik Ketelsen, MHBA
[Curriculum vitae]

Klinik Nauen / Rathenow
Tel:   03321 834 905 0
Fax:  03321 834 905 1

E-Mail:    dominik.ketelsen@ihre-radiologen.de

Radiologische Diagnostik und minimalinvasive Therapien


Die radiologische Versorgung von Patienten der Einrichtungen der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe an den Betriebsstätten Nauen und Rathenow wird durch die Ihre-Radiologen.de Medizinische Versorgungszentren GmbH unter der ärztlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Dominik Ketelsen sichergestellt. Die Ihre-Radiologen.de ist ein spezialisierter radiologischer Dienstleister mit mehreren Medizinischen Versorgungszentren in Berlin und Standorten in Brandenburg.
Herr Prof. Dr. med. Ketelsen und sein Team aus qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten den Patienten unserer Häuser ein großes Spektrum an radiologisch-diagnostischen Leistungen und minimal-invasiven Therapien, welche leitliniengerecht und nach modernen Standards durchgeführt werden.

Zu den radiologischen Untersuchungsverfahren gehören die Mehrzeilen-Computertomographie, die Magnetresonanztomographie (MRT), Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen (Duplexsonographie) sowie eine Vielzahl minimal-invasiver Therapieverfahren. In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen unserer Kliniken ist die Radiologie ein wichtiger Partner für eine exakte Diagnose und erfolgreiche Therapie unserer Patienten.

Herr Prof. Ketelsen ist zertifizierter Interventioneller Radiologe der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (DeGIR) und verfügt auf dem Gebiet der Gefäßmedizin, Embolisation, minimalinvasiver Therapien und der interventionellen Onkologie über eine langjährige Expertise.

DeGIR Zertifikat

Leistungsprofil


An unseren Standorten bieten wir Ihnen folgendes Leistungsspektrum an:

Bei weiteren Fragen steht Ihnen das Team von Ihre-Radiologen.de gerne zur Verfügung.
Ihre-Radiologen.de MVZ GmbH
Standort Havelland Kliniken

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Digitales Röntgen (Standort Nauen und Rathenow)

Röntgenstrahlen werden beim Durchtritt durch Gewebe verschiedener Dichte unterschiedlich stark geschwächt. Aus diesen Informationen können Röntgenbilder verschiedenster Organsysteme angefertigt werden. Röntgenbilder werden beispielsweise angefertigt, um eine Lungenentzündung, einen Darmverschluss oder einen Knochenbruch zu diagnostizieren.

Röntgenaufnahmen

Duplexsonographie (Standort Nauen)

Die farbkodierte Duplexsonographie (Ultraschall) stellt mithilfe von Ultraschallwellen strahlungsfrei Gefäße dar, um beispielsweise Engstellen der Beinschlagadern darzustellen und diese zu quantifizieren. In Abhängigkeit von der Beschwerdesymptomatik kann bei Vorliegen einer Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens) oder „offenen Beinen“ (Ulcera) im nächsten Schritt eine minimal-invasive Therapie dieser Erkrankung durchgeführt werden.

Duplexsonographie der Beinarterien

Duplexsonographie der Beinarterien

Computertomographie (Standort Nauen und Rathenow)

Die Mehrschicht-Computertomographie (CT) arbeitet mit einer Röntgenröhre, die während der Aufnahme um Ihren Körper rotiert, um einen dreidimensionalen Datensatz aufzunehmen und Schnittbilder von Ihrem Körper zu erzeugen. Aus diesem Datensatz lassen sich nach der Untersuchung Schnittbilder in beliebigen Ebenen rekonstruieren. Der Körper kann hierbei in Schichten von kleiner 1 mm zerlegt werden, so dass auch kleinste krankhafte Veränderungen (z.B. Tumoren, Knochenbrüche, Entzündungen) sichtbar gemacht werden können. Neue Technologien (z.B. iterative Rekonstruktion) ermöglichen eine deutliche Dosisreduktion, um eine Untersuchung mit der niedrigst möglichen Dosis bei optimaler Bildqualität zu erreichen.

Am Standort Nauen bietet die Radiologie neben den üblichen computertomographischen Untersuchungen auch die Herz-CT an. Hierbei handelt es sich um eine hochauflösende Darstellung der Herzkranzgefäße mit Quantifizierung der Kalklast. Die Methode eignet sich beispielsweise zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit.

128-Zeilen Herz-CT

128-Zeilen Herz-CT

Mithilfe der Computertomographie können neben einer schnellen radiologischen und neuroradiologischen Ganzkörperdiagnostik aber auch gezielt unter Bildkontrolle Gewebebiopsien entnommen oder entzündliche Körperflüssigkeiten abgeleitet werden. Schmerztherapeutische Eingriffe (z.B. Facettengelenksblockade) können ebenfalls bildgesteuert durchgeführt werden.

Minimalinvasive Biopsie eines Lungentumors

Minimalinvasive Biopsie eines Lungentumors unter CT-Kontrolle

Magnetresonanztomographie (Standort Nauen)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein weiteres bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers, die eine exakte Beurteilung von Organstrukturen, Weichteilen und Knochenstrukturen erlauben. Im Gegensatz zur Computertomographie nutzt die MRT keine Röntgenstrahlen, sondern Magnetfelder. Neben der Untersuchung von Organen eignet sich die MRT auch hervorragend zur Beurteilung von Gelenken (Schulter, Ellenbogen, Knie, etc.) und des Schädels. Am Standort Nauen bieten wir Ihnen neben den üblichen Untersuchungen eine Vielzahl an Spezialuntersuchungen an:

  • MRT des Herzens
  • MR Angiographie (zur Gefäßdarstellung)
  • MRCP (Untersuchung der Gallenwege und des Pankreasgangsystems)
  • MRT der Leber mit leberspezifischem Kontrastmittel
  • MRT der Prostata
  • MRT des Rektums (zum Lokalstaging beim Rektum-Karzinom)
  • Dynamische MRT des Beckenbodens
  • MRT des Neurokraniums, Wirbelsäule, Weichteile
  • MRT der Abdominal- und Beckenorgane
  • u.v.m.
MRT des Herzens

MRT des Herzens

MR-Angiographie

MR-Angiographie

MRT der Prostata

MRT der Prostata

Minimal-invasive Therapien

Am Standort Nauen bieten wir Ihnen ein großes Spektrum an minimal-invasiven Therapien an. Diese Therapien können überwiegend in lokaler Betäubung über einen kleinen Gefäßzugang erfolgen:

  • Angiographie (Darstellung von Blutgefäßen mittels Röntgenstrahlen)
  • Endovaskuläre Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)
  • Endovaskuläre Therapie der A. carotis (hirnversorgende Halsschlagader)
  • Endovaskuläre Therapie von Stenosen der Nieren- und Viszeralarterien
  • Implantation Cavafilter (zum Schutz vor Lungenarterienembolien)
  • Stillen von Blutungen mittels Coils (Metallspiralen)
  • Perkutane transluminale Cholangiodrainagen (PTCD)
  • Minimal-invasive Tumortherapien (DEB-TACE, DEBIRI-TACE)
  • Transjugulärer portosystemischer Shunt (TIPSS)
  • Embolisation von Uterusmyomen
  • Prostataembolisation bei benigner Prostatahyperplasie
Therapie-pAVK

Die Therapie der pAVK erfolgt in lokaler Betäubung über einen kleinen Gefäßzugang in der Leistenregion. Nach Darstellung des Gefäßes mittels Kontrastmittel können Engstellen, die zur Durchblutungsstörungen des Beines führen mit einem Ballonkatheter oder Stent geweitet werden.

Weitere ausführliche Informationen zu unserem Team von Spezialisten und den angebotenen Leistungen
erhalten Sie unter www.ihre-radiologen.de.